Wir haben es wirklich getan!
Micha und ich sind gestern den Stoneman Arduenna, den man auch in drei oder zwei Tag fahren kann, in einem Stück gefahren. Wir sind um halb zwei nachts aufgestanden und nach der Anfahrt um 5:20h in Belgien gestartet.
Haben netto 11:40h im Sattel gesessen. Bedingt durch das Mittagessen, dass wir uns gegönnt haben und den Versorgungsstops waren wir um 20:40h nach 15:20h wieder am Auto, um dann noch zwei Stunden nach Hause zu fahren. Das war ein sehr langer MTB-Tag, aber am Ende konnten wir zweimal 176km mit knapp 4.000hm für das Stadtradeln verbuchen.
Startpunkt war Malmedy wo es gleich mit einem heftigen Anstieg in die Vollen ging.
Checkpoint Hohes Venn
– das namensgebende Hochmoor steht für mehrere Superlative. Es markiert nicht nur den nördlichsten Punkt des Stoneman-Arduenna, sondern knackt mit dem Signal de Botrange auch die 700-Höhenmeter-Marke – und damit den höchsten Punkt Belgiens.
Mit seinen ausgedehnten Torfheiden und charakteristischen Pfeifengräsern trägt das Hochmoor maßgeblich zur Klimaregulierung bei. Regional erhält die Speicherwirkung des Hohen Venn die zahlreichen Wasserläufe aufrecht, die den Stoneman Arduenna so prägen.
Auch am südlichsten Checkpoint Ouren befindet sich mit dem Europadenkmal bedeutsames Kulturgut. Bis dahin und zurück ist es ein weiter Weg voller Eindrücke und Emotionen – und die beste Zeit, dich selbst und Ostbelgien neu kennenzulernen.
Alles in Allem ein grandioses Erlebnis und sehr zu empfehlen.
Für Interessierte hier noch der Trailer des Veramstalters: https://youtu.be/ngJPnzQuvFg